#10 Jan Heine und Alex Howes über die Gravel-Szene in den USA

 

Wir machen bis August eine kleine Podcast-Pause. Um die Wartezeit nicht zu lange werden zu lassen, präsentieren wir euch Auszüge aus unserer „Gravel Night“ im Juni, dem größten Digitalevent zum Thema Graveln und Bikepacking. In dieser Folge gibt es zwei Interviews mit dem Schwerpunkt der US-Gravel-Szene: mit Jan Heine (Rene Herse Cycles, „Bicycle Quarterly“) und dem Profi-Radsportler Alex Howes.

Zunächst begrüßen wir Jan Heine (Rene Herse Cycles, „Bicycle Quarterly“), einen der Veteranen der Gravel-Szene, der mit Rene Herse schon 2008 erste Gravel-Reifen auf den Markt gebracht hat – zu einem Zeitpunkt, da es die Kategorie „Gravelbikes“ noch gar nicht gab. In dem Interview erklärt Jan die Ursprünge des Gravelns und gibt viele Tipps zur Auswahl von Reifen und Bikes. Eine seiner Thesen: „Heute ersetzt das Gravel-Rad für den sportlichen Radfahrer fast alle bisherigen Radgattungen. Man braucht kein schnelles Rennrad, kein breitreifiges Mountain Bike und keinen Lastesel – sprich Reiserad – mehr.“ Und: „Die Revolution liegt darin, dass Komfort und Leistung keine Gegensätze mehr sind, sondern untrennbar miteinander verbunden sind.“

Das Interview ist quasi die Kurzform eines Buchs mit dem Titel „Ein Rad für Alles – die Allroad-Bike-Revolution“, das am 10. Juli in Deutschland beim Covadonga Verlag erscheint (hier weitere Infos).

Für das zweite Interview hat sich der US-amerikanische Straßenprofi Alex Howes dazugeschaltet, der zum Zeitpunkt des Interviews US-amerikanischer Straßenmeister war.

Was an Alex so spannend ist: Er fährt für ein Team, EF Education Nippo, das vor einigen Jahren gezielt einen alternativen Rennkalender kreiert hat, zu dem elementar auch Gravel-Rennen wie Unbound (früher: Dirty Kanza) gehören. Alex berichtet, welche Rolle diese Rennen für das Team spielen, wie die Rennen im Vergleich zu Straßen-Rennen funktionieren und was daran so reizvoll ist.

 
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