#46 Nach dem Genickbruch aufs Siegerpodest beim Atlas Mountain Race: die unerhörte Geschichte von Jochen Böhringer
Ein Radsportler, der sich wenige Wochen nach einem Genickbruch wieder aufs Rad setzt und prompt beim Atlas Mountain Race in Marokko um den Sieg mitfährt. Ein hochrangige IT-Manager, der von seinen Körper-Proportionen her völlig untauglich für den ambitionierten Radsport ist und dem überdies die Zeit für lange Trainingseinheiten fehlt – der aber dennoch bei Rennen über 1300 km abräumt. Ein Mann, der schwierigste Herausforderungen im Wettkampf meistert – und von seinem Trainer Wolf-Thorsten Witt „der Mac Gyver im Ultrasport“ genannt wird. Die Geschichte von Jochen Böhringer ist außergewöhnlich, auf so vielen Ebenen. Sie ist inspirierend wie motivierend, sie lehrt, auch in scheinbar aussichtslosen Situationen nicht aufzugeben. Jochen beim Atlas Mountain Race
Wir begrüßen neben Jochen auch seinen Trainer und Bikefitter Thorsten (der in diesem Sommer ebenfalls in einem Bikepark im Urlaub einen gefährlichen Wirbelbruch erlitt).
Im Podcast geht es u.a. um diese Fragen:
Wie bist Du zum Radsport gekommen, Jochen?
Was war Dein bisher liebster Erfolg?
Warum ist Jochen aus Sicht eines Bikefitters völlig untauglich, auf einem Rad effizient zu fahren?
Wie sieht ein Ultradistance-Training weitestgehend auf der Rolle aus?
Wie ist Jochen nach seinem Wirbelbruch wieder auf die Beine und aufs Rad gekommen?
Wie waren die Erfahrungen beim Alas Mountain Race?