#57 Raphael Albrecht über die deutsche Gravel-Szene und die Zukunft von Orbit360
4320 km, 41.600 Höhenmeter in 16 Bundesländern – das waren die Koordinaten von Deutschlands erster Gravel-Rennserie „Orbit360“, die am 4. Juli 2020 begann und am 6. September endete. Mitten in der Corona-Zeit gab Orbit360 den Offroad-Fans die Chance, wunderschöne Strecken im gemächlichen oder auch ambitionierten Tempo kennenzulernen – und sich mit einer Community an Gleichgesinnten zu battlen und zu vernetzen .
Bildbeschreibung Zweieinhalb Jahre später ist Orbit360 mehr als eine Kompilation toller Strecken. Es gibt ein Charityprojekt und ein kleines Festival. Darum geht es im Gespräch mit Raphael Albrecht, neben Bengt Stiller der Gründer von Orbit.
Daneben geht es um die allgemeine Entwicklung der Gravel-Szene – und um Raphaels eigene Passion fürs Ultracycling. Denn der Berliner ist selbst schon bei Events wie dem Atlas Mountain Race oder dem Silk Road Mountain Race dabei gewesen, und zwar schon kurze Zeit, nachdem er überhaupt mit dem Radsport angefangen hat…
Bildbeschreibung Im Gespräch geht es unter anderem um diese Fragen:
Wie bist Du vom semi-professionellen Tischtennisspielen mit Ende 20 zum Radsport gekommen?
Was fasziniert Dich am Ultracycling?
Warum hast Du ein bisschen die Lust an diesen Rennen verloren?
Hat Dich der Gravel-Boom in seiner Intensität überrascht?
Wie ist die Idee zur Orbit-Serie entstanden?
Wie hat sich der Fokus verlagert?
Was ist bei der Gravel-Serie in diesem Jahr geplant?
Später kamen neben der Gravel-Serie die Satelliten Ride For A Reason (#rideFAR) und das Gravity Festival hinzu. Beschreib doch mal bitte diese Ableger.
Für wen sammelt rideFAR in diesem Jahr?
Die Gravel-Szene erlebt gerade eine Professionalisierung und Kommerzialisierung, wohin führt das?
500.000 Euro Budget für Orbit – was würdest Du damit machen?