#28 Ironman Sebastian Kienle über seine Gravel-Passion
In den kommenden Jahren dürfte sich die Gravel-Szene noch einmal deutlich wandeln. Nicht nur, weil die UCI auf den Zug aufspringt und eigene Rennen organisiert, sondern weil immer mehr Profi-SportlerInnen aus angrenzenden Disziplinen den Sport für sich entdecken. Darunter kein Geringerer als der Ironman-Sieger Sebastian Kienle. Der deutsche Weltklasse-Triathlet will sich nach seinem Karrierende 2023 gezielt Schotter-Challenges wie Unbound stellen. Über seine Gravel- und generelle Radsport-Passion sowie seine größten Erfolge und Niederlagen im Triathlon haben wir uns mit Sebastian unterhalten.
Im Podcast geht es unter anderem um diese Fragen:
Als 18-Jähriger hast Du gesagt: „Mit 30 will ich Doktor der Physik, Hawaii-Sieger, Millionär sein."
Was hat davon geklappt, was nicht?
Wie hat Dich der Sieg auf Hawai rückblickend verändert?
Inwiefern war nicht der Sieg auf Hawai Dein größter?
Wie hast Du Dich trotz der chronischen Schmerzen an der Achillessehne immer wieder motiviert?
Wie ist die besondere Affinität zum Radsport entstanden?
Warum war Alexander Winokurow Dein Lieblingsfahrer?
Warum ist der Frauen-Radsport oft spannender als der Männer-Radsport?
Hast Du jemals mit der Idee gespielt, Radprofi statt Triathlet zu werden?
Wie äußert sich Deine perfektionistische Neigung hinsichtlich Deiner Räder heute?
Früher hast Du 15.000 Straßenkilometer im Jahr geschrubbt - wie verteilt sich das heute auf Straße und Rolle?
Wie ist Deine Vorliebe für Gravel oder für Offroad entstanden?
Welche Rolle spielt Offroad, das Graveln heute im Training?
Was hältst Du von „SGRAIL100“, dem Gravel-Triathlon von Jan Frodeno?
Welche sportlichen Ziele hast Du 2022 noch?