#62 Wie Rookie Pierre Bischoff das Race Across America gewann

 

Das Race Across America (RAAM) gilt als eines der härtesten Ultra-Radrennen der Welt; fast 5000 Kilometer „from Coast to Coast“, dabei werden über die Gesamtdistanz um die 50.000 Höhenmeter überwunden– die ultimative Herausforderung für UltraradrennfahrerInnen nicht nur wegen der großen Distanz, sondern auch der körperlichen und mentalen Belastungen sowie extremen Witterungsbedingungen (von sengender Hitze in der Wüste bis hin zu bitterer Kälte in den Bergen).

Pierre Bischoff

Um das RAAM, das in knapp über einem Monat an der Westküste der USA startet, näher kennenzulernen, haben wir einen Experten dazu interviewt. Keinen Geringeren als Pierre Bischoff, den bisher einzigen deutschen Sieger beim RAAM. Pierre war Rookie, als er 2016 an den Start ging, mit einem kaum verheilten Schlüsselbeinbruch zudem. Er setzte sich dennoch schon in der ersten Nacht an die Spitze – und gab diese bis zum Ziel nicht mehr ab. Ein Überraschungserfolg in jeder Hinsicht.

Im Gespräch geht es u.a. um Pierres Verpflegungsstrategie, die schönsten und härtesten Momente unterwegs – und am Ende auch um die Steigerung des RAAM: Pierres späteren Sieg beim „Trans-Siberian-Extreme“, einem 9300 Kilometer langen Rennen zwischen Moskau und Wladiwostock, dreimal länger als die Tour de France und fast doppelt so lang wie das RAAM.

Unser zweiter Gesprächspartner ist Paul Thelen, der mit seinen drei Freunden Friedrich Hager, Horst Luckey und Roland Fuchs in diesem Jahr als erstes 80+-Team in der Geschichte des RAAM an den Start gehen wird – mit 321 Lebensjahren. Paul erzählt, wie die Idee entstanden ist, wie abenteuererfahren die Herrschaften sind und wie minutiös alles geplant ist.

 
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